Kinderbilder illustriere ich ausschließlich analog, d.h. mit Stift und/oder Pinsel und Papier. Dabei verwende ich am liebsten Aquarellfarben, die ich auf englische Art auf trockenem Papier auf einer Vorzeichnung anwende. Am Ende verfeinere ich die Bilder noch mit aquarellierenden Buntstiften. Gerne male ich schwarz weiß auch mit Tusche und Pinsel.
Hier sind einige Beispiele zu finden:
Bei der Illustration mit Stift/Pinsel und Papier wird eine ganz andere Tiefe und Verbundenheit erzeugt, die man beim Betrachten spüren kann – man könnte sagen die Bilder erhalten so eine Seele. Bei der Darstellung weltlicher Dinge, d.h. von Menschen, Tieren und der uns bekannten Natur und Technik ist mir eine möglichst realistische Darstellung am liebsten. Denn so erhalten die Kinder keine verzerrten Bilder in ihren Köpfen. Denn die Bilder der Kindheit prägen sich ein für ein ganzes Leben. Das lässt sich leicht nachvollziehen wenn man prägende Illustrationen (z.B. in Kinderbüchern) aus der eigenen Kindheit als Erwachsener betrachtet.
Ja, es gibt tolle digitale Illustrationen für Kinder, die auch ich bisweilen begeistert anschaue, aber trotz allem haben diese nicht die Tiefe, die Seele, die insbesondere für Kinder im ersten Jahrsiebt wesentlich sind.